Willkommen im Zeitalter
der Wiederverzauberung!

So heißt es im Trendbericht von Wunderman Thompson Intelligence. In ihrer Studie decken sie die Bedürfnisse der Neuzeit auf, bei der Menschen eine zentrale Erwartung an Marken stellen: Sie sollen ihnen bei der Überwindung des Alltags und durch schwierige Zeiten helfen. Die Mission aller Marken, die auch in Zukunft relevant bleiben möchten, sollte folglich lauten: Emotionale Erlebnisse erschaffen und die Welt neu verzaubern.

„Customers are looking for a sense of discovery and escapism from the everyday, thus they relate to spaces that transport them away and take them on an adventure – Torquil McIntosh and Simon Mitchell, Co-founders of the global design studio Sybarite.

Nur wenige Marken stillen jedoch den Erlebnishunger der Menschen: 70 % der Menschen sagen, dass sie sich nicht daran erinnern können, wann eine Marke das letzte Mal etwas getan hat, das sie begeistert hat. 

Hier erfährst du, mit welchen Insights aus der Studie deine Marke das ändern kann und welche Bedürfnisse du über ganzheitliche Markenerlebnisse bedienen solltest.

 

Oh my God – Warum Marken von Religionen lernen sollten. 

Insight: 89 % sagen, dass ihnen beeindruckende Erlebnisse ein gutes Gefühl geben

Bedürfnis nach: Ehrfurcht und Staunen

Ehrfurcht verbindet uns mit einem größeren Ganzen und erweitert unser Denken über den Alltag hinaus. Der Psychologe Dacher Keltner identifiziert „acht Wunder des Lebens,“ die Ehrfurcht auslösen können. Dazu gehören die Erfahrung moralischer Schönheit, das Bewusstsein für die Endlichkeit des Lebens, die Freude an Natur, Musik und Kunst, kollektive Glücksmomente, Spiritualität und plötzliche Erkenntnisse. Diese Elemente können in Markenerlebnissen inspirierend genutzt werden.

 

Don’t worry be happy – Warum Marken gegen die Joy-Gap angehen sollten.

Insight 2: 83 % suchen aktiv nach Erfahrungen, die ihnen Freude und Glück bringen 

Bedürfnis nach: Freude und Spaß 

Kinder lachen durchschnittlich 400-mal pro Tag – Erwachsene nur 15-mal. Dabei hat Freude und Spaß wissenschaftlich einen bedeutenden Einfluss auf unsere psychische Gesundheit und befähigt uns dazu achtsamer und bewusster zu handeln. Dem Defizit an emotionalen Aufwärtsspiralen im Alltag können Marken entgegenwirken: Durch ganzheitlich emotional-positive Erlebnisse.

 

The dark side of life – Warum Marken das Monster unterm Bett hervorholen sollten

Insight 3: 50 % sind fasziniert von Inhalten, die sich mit dystopischen Themen oder der Zukunft beschäftigen 

Das Erleben von Angst löst nicht nur negative Emotionen aus, sondern beschleunigt auch den Herzschlag, die Atmung und kann zur Ausschüttung von Cortisol und Dopamin führen. Bei der Gestaltung angstauslösender Erfahrungen ist es entscheidend, den richtigen Punkt zu treffen, an dem der Spaß und die Dopaminproduktion überwiegen. Als Experience-Experts können wir dich sicher dorthin führen.

 

Und Action! – Warum Marken aus dem Alltag ausbrechen sollten 

Insight 4: 59 % suchen nach Erfahrungen, die sie herausfordern 

Bedürfnis nach: Nervenkitzel und Abenteuer 

Die Sehnsucht nach aufregenden Erfahrungen besteht, aber oft bleibt sie ein Tagtraum. Abenteuer und Nervenkitzel werden durch Gefahren oder Unbekanntes ausgelöst und sind normalerweise Draufgängern vorbehalten. Technologie könnte Abenteuer demokratisieren, indem Menschen sich ortsunabhängig in extreme Situationen begeben können. Jody Culham, Forschungsprofessorin für immersive Neurowissenschaften, vermutet, dass sich mehr Menschen als „Thrill-Seeker“ definieren werden, da sie sich in der virtuellen Realität sicher fühlen.

 

Das, was wirklich zählt sind somit die Emotionen, die bleiben, wenn man die Produkte weglässt. Die Erfahrungen und Erinnerungen, die man mit einer Marke verbindet.

70% der Marken begeistern nicht mehr. Gehört deine auch dazu?

 

Wollen Sie mehr erfahren?